Der BRF erreicht täglich 60 Prozent der Menschen in Ostbelgien

Radio, Fernsehen und online: Die Nutzer bescheren den BRF-Angeboten hohe Reichweiten und Vertrauenswerte. Das geht aus der repräsentativen Umfrage hervor, die das Brüsseler Meinungsforschungsinstitut Dedicated im April 2024 zur Reichweitenmessung im Auftrag des BRF durchgeführt hat.

Bereits 1970 ließ der BRF die erste repräsentative Meinungsumfrage zur Mediennutzung in Ostbelgien durchführen. Seit mehr als 25 Jahren finden die Umfragen jährlich statt. Zum zweiten Mal erhielt das Brüsseler Meinungsforschungsinstitut Dedicated den Zuschlag und befragte die Menschen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft repräsentativ – per E-Mail, Mobilfunk und Festnetz.

BRF1 absoluter Spitzenreiter in der Region

Die tägliche Reichweite des BRF-Hörfunks ist hoch: BRF1 ist mit 34 Prozent Tagesreichweite ("Hörer gestern") der absolute Spitzenreiter in der Region, gefolgt von BRF2 mit 30 Prozent der Ostbelgier, die mindestens einmal täglich einschalten. Rechnet man die "Doppel-Hörer" (Menschen, die gestern sowohl BRF1 als auch BRF2 gehört haben) heraus, erreicht der BRF allein mit seinen Hörfunkprogrammen täglich 43 Prozent der Menschen in Ostbelgien. Die weiteren Mitbewerber in der Deutschsprachigen Gemeinschaft sind 1LIVE (Tagesreichweite: 27 Prozent), WDR2 (23 Prozent), WDR4 (15 Prozent) sowie 100,5 DAS HITRADIO (sieben Prozent). Besonders erfreulich: 81 Prozent der befragten BRF1-Hörer geben an, dass es sich bei BRF1 um ihren Lieblingssender handelt.

Fast jeder dritte Ostbelgier gibt inzwischen an, Radio vornehmlich über den terrestrischen Digitalempfang DAB+ zu hören. Das ist ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr. UKW-Empfang (53 Prozent) sowie Webstream (31 Prozent) sind weitere beliebte Empfangswege.

Hohe Vertrauenswerte für brf.be

Das BRF Fernsehen kommt auf eine Tagesreichweite ("Zuschauer gestern") von elf Prozent. Mehr als die Hälfte der Nutzer schaut klassisch via Kabel- oder Digitalfernsehen, knapp ein Viertel über die BRF Mediathek auf brf.be, jeder Zehnte terrestrisch über DVB-T und acht Prozent über die RTBF-App "Auvio".

Das Online-Portal des Belgischen Rundfunks punktet bei seinen Nutzern in Sachen Vertrauenswürdigkeit: 97 Prozent der Nutzer halten die Informationen auf brf.be für vertrauenswürdig. Lediglich knapp drei Prozent der Befragten halten die Informationen für "nicht vertrauenswürdig". Elf Prozent der Ostbelgier geben an, täglich auf den Seiten von brf.be unterwegs zu sein ("Nutzer gestern"). Das sind erstmals weniger Nutzer als im Vorjahr, deckt sich aber mit Erkenntnissen aus anderen großen europäischen Umfragen zur Mediennutzung, wonach vor allem die junge Zielgruppe immer weniger klassische Informationswebseiten besucht. Im digitalen Bereich ist der BRF u.a. mit einem Podcast-Angebot auf den großen Plattformen sowie mit redaktionellen Angeboten bei den Sozialnetzwerken Instagram und Facebook aktiv.

Laut Dedicated erreicht der BRF mit seinen Angeboten im Hörfunk, Fernsehen und Internet täglich insgesamt 60 Prozent der Menschen in Ostbelgien.

Im Auftrag des BRF hat das Meinungsforschungsinstitut Dedicated im Frühjahr 2024 mehr als 750 Menschen über 18 Jahre in der Deutschsprachigen Gemeinschaft mithilfe computergestützter Interviews per E-Mail, Mobilfunk und Festnetztelefon zu ihrer Mediennutzung und den BRF-Angeboten befragt.