Forsa-Umfrage 2021: BRF als vertrauenswürdiger ostbelgischer Marktführer

Radio ist in Zeiten der Pandemie sehr gefragt. Die beiden repräsentativen Umfragen von forsa im März des vergangenen und des laufenden Jahres bescheinigen dem Belgischen Rundfunk einen weiteren Aufwärtstrend.

Im Auftrag des BRF hat das Meinungsforschungsinstitut forsa im Frühjahr 2021 untersucht, welche Radiosender in der Deutschsprachigen Gemeinschaft wie intensiv gehört werden und wie einzelne Sender von den Nutzern bewertet werden. Befragt wurden in den neun Gemeinden der Deutschsprachigen Gemeinschaft insgesamt 1.003 über 14 Jahre alte Personen mithilfe computergestützter Telefoninterviews.

Der Bekanntheitsgrad von BRF1 stieg von 2019 bis 2021 um 4 Prozentpunkte auf 83 Prozent, von BRF2 in der gleichen Zeit von 64 auf 70 Prozent. Ausgeprägt sind auch die Steigerungen in der Tagesreichweite, also der „Hörer gestern“: Bei BRF1 von 32 Prozent (2019) auf 37 Prozent (2021), bei BRF2 liegt sie aktuell bei 21 Prozent. In der gleichen Zeitspanne stieg der weiteste Hörerkreis, also der Hörer in den letzten beiden Wochen, bei BRF1 von 60 auf 64 Prozent, wohingegen BRF2 ein Prozentpunkt einbüßen musste und nun bei 37 Prozent liegt. Damit bleiben die beiden BRF-Programme im Vergleich zu den nächsten Konkurrenten 1Live, 100‘5, WDR2 und WDR4 in Ostbelgien mit Abstand Marktführer.

Auch die Konsultation der Internetseite brf.be steigt konstant: brf.be wurde von 54 Prozent der Befragten besucht (2017: 41 Prozent). 82 Prozent haben großes und sehr großes Vertrauen in die Internetseite. 87 Prozent beurteilen die Aktualität als gut und sehr gut.

Zusammenfassend wird bestätigt, dass neun von zehn Ostbelgiern den BRF als Nachrichtenquelle nutzen – die meisten von ihnen gleichermaßen Radio, Fernsehen und Internet.

Pressemitteilung "forsa-Umfrage 2021" zum Downloaden