Ein Jahr lang hat BRF-Journalist Robin Emonts hinter die Kulissen der Hilfeleistungszone in Ostbelgien geblickt, hat mit Verantwortlichen und Rettungskräften vor Ort gesprochen. In seiner knapp einstündigen Doku geht es um die Herausforderung der lebenswichtigen Berufsgruppe. Im Alltag nehmen wir die Helfer meistens nur dann wahr, wenn ein Krankenwagen oder ein Feuerwehrfahrzeug mit Sirene und Blaulicht an uns vorbeizieht. Doch dahinter steckt deutlich mehr. Viel Planung und Entwicklung, aber auch viele Probleme wie in die Jahre gekommene Infrastruktur und fehlende Ressourcen.
Die Jury würdigt die Doku als ebenso spannenden wie aufschlussreichen Film, der einen gründlichen Einblick in die tägliche Arbeit der Rettungskräfte vermittle. Grafiken, Drohnenaufnahmen sowie Interviews erhöhten den Zugang zum Thema und ließen den Betrachter beeindruckt zurück, so die Fachjury.
Die Doku „Löschen, bergen, Leben retten: Die Hilfeleistungszone der DG im Wandel“ kann in der BRF Mediathek abgerufen werden: https://brf.be/regional/1824784/.
BRF-Direktor Alain Kniebs: „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung für unseren Journalisten Robin Emonts. Die Dokumentation eröffnet eindrucksvolle Einblicke in Bereiche, die der Öffentlichkeit sonst verborgen bleiben. Sie macht deutlich, wie wichtig und unverzichtbar die Arbeit der Rettungskräfte für unsere gesamte Gesellschaft ist. Solch engagierter und relevanter Journalismus ist ein zentraler Bestandteil unseres öffentlich-rechtlichen Auftrags. Wir sind stolz, solche Talente in unserem Haus zu haben!“
Die Belfius-Pressepreise sind Belgiens wichtigste Auszeichnung im Bereich Journalismus. Seit 1963 werden sie jährlich von einer Fachjury im Auftrag des Bank- und Versicherungskonzerns Belfius verliehen. Insgesamt gab es in diesem Jahr mehr als 400 Einsendungen in 14 verschiedenen Kategorien.